PRIVATPRAXIS FÜR PSYCHOTHERAPIE

KOSTEN

Privatversicherte/Beihilfeberechtigte

Grundlage der Abrechnung für Privatversicherte und Beihilfeberechtigte ist die Gebührenordnung für Psychotherapeuten (GOP).

Psychotherapeutische Leistungen sind im Leistungskatalog der meisten privaten Krankenversicherungen und der Beihilfestellen eingeschlossen. Der Umfang hängt jedoch vom individuellen Versicherungsumfang ab. Erkundigen Sie sich deshalb bitte bereits vor dem Erstgespräch, ob und in welchem Umfang Ihre Versicherung die Kosten trägt. Dabei geht es um folgende Fragen:

• Wie viele probatorische Sitzungen werden übernommen?

• Wird die Testdiagnostik übernommen?

• Welches Kontingent wird für die Behandlung insgesamt bzw. jährlich gezahlt?

• Welche Anträge sind für die Bewilligung der Therapie notwendig? Bestenfalls fordern Sie diese bereits an.

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Auch Beihilfeberechtigte können vor dem Erstgespräch die entsprechenden Formulare zur Beantragung der Psychotherapie bei der Beihilfestelle anfordern.

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Selbstzahler

Sollten Sie die Kosten für die Behandlung selbst übernehmen wollen, ist dies ebenfalls möglich. Auch bei Selbstzahlern richten sich die Kosten nach der Gebührenordnung für Psychotherapeuten (GOP).

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Gesetzlich Versicherte

Wenn Sie gesetzlich versichert sind, ist eine Abrechnung über die jeweilige Krankenkasse in meiner Praxis nur in Ausnahmefällen möglich. Bitte klären Sie vorab die hierzu im Einzelfall notwendigen Schritte mit Ihrer Krankenkasse. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, einen Therapieplatz bei Kolleg*innen zu finden, können Sie sich (beispielsweise bei der Deutschen Psychotherapeutenvereinigung) über das Kostenerstattungsverfahren informieren. Wartezeiten von mehr als 6 Wochen auf einen Therapieplatz sowie Anrufe bei mehr als 5 Therapeut*innen werden vom Gesetzgeber als unzumutbar anerkannt.